Im Mansfelder Land, eine Region im südwestlichen Teil Sachsen-Anhalts, befand sich eines der bedeutendsten industriellen Ballungszentren der DDR. Vor allem der seit Anfang des 19. Jahrhunderts betriebene Kupferschieferbergbau und die Verhüttung des Kupfers hatten daran Anteil. Für den Transport von Erz, Kohle, Koks und anderen Materialien wurde bereits 1880 eine Bahn eröffnet, die Mansfelder Bergwerksbahn. Nach Schließung der Hütten betreibt ein 1991 gegründeter Verein auf einem Teil des ehemals umfangreichen Netzes mit dampflokgeführten Zügen Personenverkehr. Diese 11,8 km lange Strecke führt von Klostermansfeld durch das ehemalige Bergbaugebiet nach Hettstedt. Bahnwelt TV zeigt diesen sehr interessanten Museumsbahnbetrieb hier.