DVD-Tipp: „Traumreise mit dem Gläsernen Zug“

DVD-Cover-GlasernerZugNächstes Jahr wird er 75 Jahre alt, der legende Gläserne Zug. Anlass für einen Blick zurück auf eine Bahnrarität, der ein tragisches Unglück ein Ende setzte. Heute steht er als nicht fahrbereites Exponat im Bahnpark Augsburg. In dieser DVD kann man den Aussichtstriebwagen der DB AG noch einmal im Betrieb sehen. Auf einer seiner beliebten Ausflugsfahrten geht es durch den malerischen Chiemgau und in die Bergwelt der bayerischen Alpen, kann man dem Lokführer über die Schulter schauen und die Reize der oberbayerischen Landschaft genießen. Zudem werden der Chiemsee, das Priental, der Nationalpark Berchtesgaden und natürlich die Eisenbahnstrecken dieser unvergleichlichen Gegend gezeigt. Ein Muss für alle Fans des Gläsernen Zugs als ein ganz besonderes Souvenir. Bestellen kann man die DVD nun zum reduzierten Preis von nur noch 14,95 € hier >>

Urlaubstipp: Goldener Herbst in Südtirol

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Eine besonders schöne Urlaubsregion in Südtirol ist der Ritten. Eine von Naturschönheiten gesegnete Gegend, die der Eilige, der über den Brenner gen Süden rast, so schnell nicht vermutet. Die Natur ist hier so vielfältig und abwechslungsreich wie kaum anderswo. Zudem verkehrt auf der 1200 Meter hohen Hochebene vor der imposanten Gebirgskulisse der Dolomiten die letzte altösterreichische Lokalbahn Südtirols, die Rittnerbahn. Mit ihrem teilweise noch originalen Rollmaterial von 1907 ist sie ein lebendiges Technik-Denkmal. Bahnwelt TV stellt diese Bahn in den Film „In der Holzklasse am Ritten“ vor.

Bahnwelt TV mit über 15.000 Zuschauern!

Quartal3statUnglaublich, was uns die Statistik da aufzeigt: Bahnwelt TV hatte im letzten Quartal die meisten Zuschauer seit dem Startup im Dezember 2008. Und das trotz Sommerferien! Ein schöner Beleg dafür, dass wir bei den Zuschauern mit unseren Programminhalten ankommen und auf ein stetig wachsendes Interesse stossen. Das freut uns besonders für unsere Sponsoren, die von unserer Idee überzeugt sind und mit Ihrer Unterstützung an diesem Erfolg teilhaben.

DVD-Tipp: Hilfreicher Ratgeber

CoverP61KDie neue Video-DVD der MIBA-Digital-Spezialisten informiert über die Vielfalt der Produkte und deren Möglichkeiten. 14 aktuelle Digitalzentralen werden vorgestellt, darunter die „Central Station 2“ von Märklin, sowie fünf verschiedene lastgeregelte Lokdecoder und ihr Fahrverhalten mit drei verschiedenen Lokomotiven im Vergleich gezeigt. Den Sounddecodern ist ein eigener Beitrag gewidmet, der das Zusammenspiel zwischen Lokbewegung und Lokgeräuschen eindrucksvoll vorführt. Berichte über beispielhafte Modellbahn-Anlagen mit digitaler Steuerung ergänzen diese Profiproduktion der MIBA-Redaktion. Der 70-Minuten-Film „Die digitale Modellbahn“ ist ein ebenso hilfreicher wie unterhaltsamer Ratgeber mit vielen Anregungen, Tipps und Tricks aus der Digitalpraxis. Bestellen kann man die DVD seit Anfang September beim MIBA-Verlag.

Fernsehen unabhängig vom Programm

Web-TVIm Internet werden immer mehr Videos, Fernseh- und Radiosendungen online abgerufen. Dies geht aus der neuesten Online-Studie von ARD und ZDF hervor. Demnach konsumieren 62 Prozent der Nutzer Videos, zum Beispiel über Videoportale, und schauen live oder zeitversetzt Fernsehsendungen. Im Vorjahr waren es 55 Prozent. Die Zahl derer, die Musik, Podcasts oder Radiosendungen im Netz hören, stieg von 43 auf 51 Prozent. Der Anteil der Internetnutzer in Deutschland ist im gleichen Zeitraum um zwei Prozent auf 67,1 Prozent gestiegen. Damit seien 43,5 Millionen der bundesdeutschen Erwachsenen online – 800 000 mehr als im Vorjahr. Für die Erhebung wurden im März / April dieses Jahres 1.806 Erwachsene in Deutschland befragt. Die seit 1997 jährlich durchgeführte repräsentative Studie von ARD und ZDF hat sich als Messlatte für die Internet-Entwicklung in Deutschland etabliert.

Basteltipp abgedreht

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Gestern haben wir für eine neue Folge der Modellbahn Umschau einen Basteltipp abgedreht. Unter Mitwirkung von Frank Bekeszus vom Modellbahn-Stammtisch Rumeltshausen und der fachmännischen Anleitung von Redakteur Max Weickmann wurde ein Umbauvorschlag für Güterwagen in Szene gesetzt, der bei fast allen Nenngrößen angewendet werden kann. Mehr soll hier noch nicht verraten werden. Die 3. Folge der Modellbahn Umschau geht übernächste Woche in die Postproduktion damit sie ab 1. Juni 2009 online sein kann.

Unheimliche Begegnung mit einem Mythosj

052_d200-114s1Wie doch die Zeit vergeht. Zu den Aufnahmen vom Harz fällt mir spontan meine Erstbesteigung des Brockens ein. Das war 1990, ein halbes Jahr nach der Grenzöffnung. Die Strecke der Brockenbahn wartete noch auf ihre Reaktivierung, aber Viele wollten schon auf den höchsten Berg im Harz. Neugierig auf den ehemals bedeutenden Horchposten des Warschauer Paktes. Zahlreiche Spekulationen rankten sich um das, was da oben sein sollte. Der Weg dorthin war zu der Zeit noch recht abenteuerlich. Denn ausgewiesene Wanderwege zum Gipfel gab es in dem ehemaligen Sperrgebiet natürlich noch nicht. Mit einer 16mm-Bolex Kamera im Rucksack und geschulterten Stativ machten wir uns auf, den Brocken dennoch zu besteigen. Um sich nicht zu verlaufen, wählten meine Frau und ich die marode Trasse der Brockenbahn. Dieser Weg war zwar länger aber schien uns sicherer. Oben angekommen übertraf das, was wir vorfanden, alle unsere Vorstellungen. Rund um das Brockenplateau stand eine über vier Meter hohe Beton-Mauer – wie in Berlin! Unterbrochen nur durch ein Tor als Durchlass für die Materialzüge auf der Brockenstrecke. Das Tor war nicht verschlossen und schlug durch den Wind wie in einem Western auf und zu. Der Gipfel gespenstisch menschenleer. Nur ein dumpfer Ton von unterirdischen Aggregaten war zu hören. Wir folgten dem Geräusch und standen plötzlich vor einem Abgang aus dem chemisch riechende Abluft entwich. Aus einem weiteren Abgang kam plötzlich ein russischer Armeeangehöriger, der das Erdinnere hier oben offensichtlich ausräumen musste. Es war wohl doch kein Gerücht: Der ganze Gipfel muss offenbar mit unterirdischen Gängen und Räumen unterhöhlt sein. In meiner Dokumentation „Bahnreise durch Sachsen-Anhalt“, die uns Jahre später noch einmal auf den Gipfel führte, haben wir diese Aufnahmen nicht verwendet. Zu trist und trostlos sah es damals auf dem Brocken aus. Dafür zeigt die Sendung „Von Mythen und Sagen“ auf Bahnwelt TV gleich zwei sagenumwobene Orte im Harz: Den Brocken und das Bodetal. Der Film startet hier. (Foto: Hansjörg Hörseljau)

Fragen zur Modellbahn Umschau

maxwSchon die erste Folge der Modellbahn Umschau ist auf ein ziemlich großes Interesse gestoßen. Die Magazinsendung für Modelleisenbahner hat auf Bahnwelt TV die höchsten „Einschaltquoten“. Damit verbunden sind auch eine Menge Zuschauer-fragen, die bei den Redaktionssitzungen natürlich alle besprochen werden. Ich habe für den Eisenbahnfilme-Blog den Redakteur der Modellbahn Umschau, Max Weickmann, dazu antworten lassen. Die am meisten gestellte Frage ist: Warum gibt es von der Modellbahn Umschau nur alle drei Monate eine neue Folge?

M.W.: Wir befinden uns erst im so genannten Pilotjahr. In dem können wir nur vier Folgen für die Modellbahn Umschau produzieren. Stoff und Themen hätten wir genug. Aber zunächst stecken wir nur Geld rein. Allein um kostendeckend zu arbeiten, brauchen wir einen größeren Bekanntheitsgrad und noch mehr Partner.

Warum sind die Folgen der Modellbahn Umschau nur zehn Minuten lang? Viele Zuschauer wollen mehr sehen.

M.W.: Auch hier diktiert wieder die Kostensituation die Vorgaben. Die Sendungen dürfen deshalb nicht so lang sein, weil Webspace auf angemieteten Servern nicht gerade billig ist. Wir bieten hingegen unsere Sendungen für jedermann kostenlos an und wollen noch möglichst viele online stellen, ohne die Bildqualität verschlechtern zu müssen.

Warum zeigt man nicht statt drei kurzer Berichte nur ein Thema und das ausführlicher?

M.W.: Bis auf eine Ausnahme wollen wir in jeder Folge der Modellbahn Umschau mehrere Themen behandeln, um auch dem Titel der Sendung gerecht zu werden und damit möglichst vielen Modellbahnfreunden interessante Inhalte bieten zu können. Schließlich gibt es ja auch mehrere Nenngrößen für dieses Hobby. Die Ausnahme wird die nächste Folge sein, die ausschließlich über die Neuheiten der Nürnberger Spielwarenmesse berichten wird.

Zum Schluss eine Frage, die auch öfters gestellt wurde. Wer verbirgt sich eigentlich hinter der sympathischen Stimme, die den Kommentar in der Modellbahn Umschau spricht. Kann man die auch mal sehen?

M.W.: Sheradin Matz ist eine junge Dame aus dem Medienbereich, die nicht nur akzentfrei spricht, sondern genauso sympathisch ist wie ihre Stimme klingt. Wenn sich die Modellbahn Umschau mal richtig etabliert hat, ist vielleicht auch eine echte Moderation denkbar.

Dann hoffen wir mal auf einen baldigen großen Erfolg.

M.W.: Danke, die Resonanz ist bereits verhältnismäßig groß. Bin schon gespannt auf die der nächsten Folge mit unserem Messespecial.