Im zweiten Teil der Dokumentation über die Geschichte der ehemaligen Lokalbahn Dachau-Altomünster geht es um den Aus- und Umbau der knapp 30 Kilometer langen eingleisigen Strecke. Nach der Jahrtausendwende begannen die Planungen für den Ausbau und die Elektrifizierung der einstigen Linie A. 2012 sollte Baubeginn sein. Nach vielen Verzögerungen begannen die Arbeiten schließlich im April 2014. Bei Schwabhausen und Erdweg entstanden zweigleisige Begegnungsabschnitte, auf denen die Züge kreuzen können. Mehr als 30 Übergänge wurden mit einer neuen Sicherungstechnik ausgestattet. Die mit großem Aufwand produzierte Dokumentation zeigt die umfangreichen Umbauarbeiten, die sich über einen Zeitraum von mehr als 6 Monaten erstreckten, im Detail. Der Film ist seit heute auf Bahnwelt TV zu sehen
Heute vor 136 Jahren wurde die Verlängerung der eingleisigen Strecke Freilassing – Bad Reichenhall nach Berchtesgaden feierlich eröffnet. Der Abschnitt zwischen Bad Reichenhall-Kirchberg und Hallthurm gilt als Steilstrecke mit besonderen betrieblichen Anforderungen. Zu diesem Jahrestag empfehle ich einen Film, der eine Fahrt mit einem InterRegio in den 1990er Jahren zeigt. Zu sehen unter den Filmhighlights des Monats auf Bahnwelt TV.
Heute vor 53 Jahren wurde in München die U-Bahn eröffnet. Seitdem ist das Netz auf acht Linien angewachsen. Im Jahr 2010 wurde die U3 bis nach Moosach verlängert. Mit der knapp zwei Kilometer langen Verlängerung stieg gleichzeitig die Zahl der U-Bahnhöfe in der bayerischen Landeshauptstadt auf einhundert. Waren die Bahnhöfe der ersten U-Bahnlinien in München noch von Schlichtheit und Funktionalität geprägt, so wurde bei der Erweiterung Wert auf individuelle Gestaltung gelegt. Der U-Bahnhof Moosacher St.-Martins-Platz wurde künstlerisch gestaltet. Die Seitenwände des Bahnsteigs sind mit riesigen Mosaiken verkleidet, die aus über 76.000 kleinen Einzelfotos bestehen. Die Endhaltestelle Moosach hingegen erinnert mit großformatigen Blumenmotiven an die einst zahlreichen Gärtnereien in diesem Stadtteil. Mehr darüber erfährt man in dem Film auf Bahnwelt TV.
Zum 35-jährigen Firmenjubiläum möchte König-Film München allen Eisenbahnfreunden ein Geschenk machen und bringt ab Oktober eine neue Produktion vom Vorbild auf Bahnwelt TV heraus. Die Geschichte der ehemaligen Lokalbahn Dachau-Altomünster ist ein spannendes Kapitel bayerischer Eisenbahngeschichte. Die auch als „Ludwig-Thoma-Bahn“ und „Alto-Express“ bekannte Strecke hat eine bewegte Vergangenheit. Diese wird in einer neuen dreiteiligen Dokumentation beleuchtet. Teil 1 zeigt den Betrieb vor der Elektrifizierung mit Dieseltriebwagen der Baureihe 628 und die Dampfsonderfahrten im Herbst 2013 anlässlich des 100-jährigen Streckenjubiläums. Dieser Film ist ab 1. Oktober 2024 auf Bahnwelt TV zu sehen.
Die 64. Folge der Modellbahn Umschau berichtet von der 12. Modellbahnausstellung der „Modellbahnfreunde der MVG“, die diesmal vom 16. bis 17. März 2024 im MVG-Museum München stattfand. An diesem Wochenende wurden über 28 Anlagen und Dioramen in verschiedenen Spurweiten und Maßstäben von Vereinen und einzelnen Modellbahnern aus ganz Bayern präsentiert. Das Kamerateam der Modellbahn Umschau hat sich die interessantesten Modellbahnanlagen angeschaut. Darunter als Premieren Jörg Löfflers N-Diorama „Rhätische Bahn“, das Gesäuse in H0 des MBC Poing und die Module der IG Westsächsische 0e-Freunde. Ronalf Kramer präsentierte sein H0-Diorama „Provence“ mit Bahnen in der malerischen Landschaft im Südosten Frankreichs. Die neue Folge ist seit heute auf Bahnwelt TV zu sehen.
Bettina Linden kann in diesem Jahr als Sprecherin bei der Modellbahn Umschau auf 15 Jahre Mitarbeit zurückblicken. Alle 3 Monate erscheint auf Bahnwelt TV eine neue Folge dieses Modellbahnmagazins. Max Weickmann, Hedi Bentrup und Klaus König vom Team der Modellbahn Umschau gratulierten ihr herzlich zu diesem Jubiläum. Einen Blick hinter die Kulissen gibt es in diesem Video.
Heute vor 117 Jahren wurde die Rittnerbahn in Betrieb genommen. Die letzte altösterreichische Lokalbahn in Südtirol führte von Bozen nach Klobenstein am Ritten. Die meterspurige Strecke hatte ihren Ausgangspunkt am Bozener Waltherplatz, von wo sie zunächst wie eine Straßenbahn über den Bahnhofsvorplatz zum nördlich gelegenen Rittnerbahnhof führte. Dort wurde hinter den Triebwagen eine Zahnradlokomotive angekuppelt, die den Zug über eine vier Kilometer lange Zahnradstrecke bergwärts schob. Am 16. Juli 1966 wurde der Betrieb auf der Zahnradstrecke eingestellt und durch eine Seilbahn ersetzt. Auf dem Ritten zwischen Maria Himmelfahrt und Klobenstein gibt es bis heute einen Adhäsionsbetrieb. Zum Jahrestag empfehle ich einen Film auf Bahnwelt TV, der diesen Betrieb zeigt.
Bahnwelt TV startet ab diesem Monat die neue Serie „Eisenbahn im Osten vor 30 Jahren“. Den Auftakt macht ein Film, der die Feierlichkeiten zum 125-jährigen Bestehen des Ausbesserungswerkes Chemnitz-Hilbersdorf zeigt. Drei Tage lang wurde den Eisenbahnfans im Juni 1994 eine Eisenbahnschau der Superlative geboten. Fahrzeuge und Lokomotiven aus ganz Europa kamen nach Chemnitz. Es war die größte Fahrzeugschau seit den Eisenbahnjubiläen in Nürnberg und Riesa. Der Film ist auf Bahnwelt TV zu sehen.