Seit 1. Juni 2014 ist auf BAHNWELT TV wieder eine neue Ausgabe der Modellbahn Umschau online. Die mittlerweile 23. Folge hat drei Themen aus Norddeutschland zum Inhalt: Als Vorbildimpressionen wird Neues von der Angelner Dampfeisenbahn gezeigt, über die Veranstaltung „20 Jahre Dampf rundum in Flensburg“ berichtet und als Anlagenporträts werden zwei sehenswerte Modellbahnanlagen auf dem Flensburger Hafenfest vorgestellt. Darunter die 40 qm große Modell-Hafenanlage der IG Kaiserliche Marine um Thorsten Pfeiffer, bei der das Hafengeschehen der Kaiserzeit zu Wasser und zu Lande detailgetreu und voll funktionstüchtig nachgebaut wurde, und eine 0e-Anlage mit einem Waldbahn-Thema aus Amerikas Wäldern der Westküste von Klaus Balzar vom Modelleisenbahn- club Tarp. Die 23. Folge der Modellbahn Umschau startet hier >>
Kürzlich erhielt ich per eMail folgenden Leserbrief, den ich wegen der guten Tipps gerne weitergebe (genauso gut können Leser hier auch die Kommentarfunktion nutzen!):
Sehr geehrter Herr Bentrup,
mit großen Interesse verfolge ich Ihre Hinweise und Tipps über interessante Eisenbahnfilme und Bahnwelt TV. Dazu habe ich mir einfach den RSS-Feed Ihres Blogs abonniert. Mein Firefox (Lesezeichen -> Diese Seite abonnieren) zeigt mir dann automatisch, wenn Sie etwas neues geschrieben haben. Besonders nützlich fand ich Ihren Beitrag über den Google Chromecast Stick. Ich kann mit dem Teil nun tatsächlich alle Eisenbahnfilme aus dem Internet bequem auf meinem Fernseher ansehen, wie mit einem Smart TV. Für die Filmauswahl bevorzuge ich als Podcast App aber Podcast Addict. Diese App ist sogar kostenlos! Vor einigen Tagen habe ich mir bei einem Discounter ein günstiges Android-Tablet gekauft. Damit kann ich Eisenbahnfilme auch mal unterwegs schauen. Einfach auf der Internetseite von Bahnwelt TV beim gewählten Film auf den Quicktime-Button klicken und die Wiedergabe läuft sogar ohne Flash. Beim Google-Browser musste ich auf dem Tablet aber erst die kostenlose App MX-Player installieren, damit dies funktioniert. Vielen Dank für Ihre interessanten Beiträge. Machen Sie weiter so!
Beste Grüße Ihr Helmut S. aus Berlin.
Am 29. November 1899 wurde die Schmalspurbahn nach Ochsenhausen eröffnet. Ihre Strecke verbindet die Orte Ochsenhausen und Warthausen und ist als das „Öchsle“ weit bekannt. Die vielzitierte Kleinbahn war eine von fünf Schmalspurbahnen der Königlich Württembergischen Staatseisenbahnen. Als die Strecke 1983 stillgelegt werden sollte formierte sich ein Verein, der das „Öchsle“ als technisches Denkmal erhalten wollte. 1985 fuhr der erste Museumsbahnzug. Sie ist die einzige in Württemberg noch betriebene Schmalspurbahn mit 750mm-Spur. Der Film zeigt den Einsatz von 99 716 und startet hier.
Die EinsBahner Bayern und der Modellbahnstammtisch Rumeltshausen organisierten einen gemeinsamen Ausflug zum Dampflokmuseum in Neuenmarkt-Wirsberg. Am 26. April startete die Fahrt in aller Herrgottsfrühe vom Dachauer Land mit einem gecharterten Bus. Nach dem Besuch des Museums fuhren die Modellbahnfreunde mit der Regionalbahn über die „Schiefen Ebene“ nach Marktschorgast. Dort wurde erst einmal eingekehrt, um danach frisch gestärkt den Lehrpfad der berühmten Steilstrecke bis nach Neuenmarkt-Wirsberg zu erwandern. Wie die Fotos zeigen, hatten die Teilnehmer großes Glück mit dem Wetter. Bei Klick auf ein Foto auch als Diashow zu sehen. Von diesem interessanten Ausflug wird es auf Bahnwelt TV demnächst einen Bericht auch in bewegten Bildern geben.
Bahnwelt TV konnte über die Ostertage bei Facebook die Tausender- Marke „knacken“. Das heißt: Am Ostermontag hat der 1000. Fan die Facebook-Seite von Bahnwelt TV „gelikt“. Ich gratuliere Bahnwelt TV hierzu und hoffe, dass es weiterhin so erfolgreich weiter geht.
Ab heute gibt es als Osteraktion auf koenigfilm.de die DVD „Kleinbahn-Zauber“ statt für 19,95 € zum Schnäppchenpreis von nur 14,95 €. Gezeigt wird Kleinbahn-Atmosphäre vom Feinsten. Im Norden Polens befinden sich die Reste der einstmals zahlreichen Schmalspurbahnen in der damaligen Provinz Pommern. Eine führt noch heute von Greifenberg nach Treptow an die Ostseeküste – mit Dampf! Ein authentischer Kleinbahnbetrieb lässt sich noch immer im Harz bewundern. 1999 wurden die Harzquerbahn und die Brockenbahn 100 Jahre alt. Ein Jubiläum, das mit zahlreichen Sonderfahrten gefeiert wurde. In dem Film ist der aus diesem Anlass durchgeführte Güterdampf zu sehen. Abseits der großen Verkehrswege macht im Schweizer Kanton Aargau die Schinznacher Baumschulbahn mit einer einmaligen Sammlung an Fahrzeugen der 600mm-Spur Betrieb. Der Film zeigt die außergewöhnliche Bahn um 1999. In der Oberlausitz entstand 1995 aus einer einst weit verzweigten Industriebahn die Waldeisenbahn Muskau. Feldbahnfreunden bietet diese Kleinbahn eine Vielfalt an Fahrzeugen wie nur wenige Museumsbahnen in Deutschland. Im April 2000 herrschte auf den Strecken mit mehreren Dampflokomotiven vor Güterzügen Hochbetrieb. Der gut 60 Minuten lange Film ist allein schon deshalb interessant, weil vieles darin bereits historisch ist. So wurde die Schmalspurbahn in Pommern 2012 vollständig saniert und hat dabei viel von ihrer Ursprünglichkeit verloren. Von dem einzigartigen 100-Jahr Jubiläum der HSB gab es bislang so gut wie nichts zu sehen und der Betrieb der Schinznacher Baumschulbahn sieht heute auch ganz anders aus. Der Aktionspreis gilt nur für Bestellungen bis Ostermontag. Das ist eine Preisersparnis von über 25 %! Zum Angebot geht es direkt hier.
Das aktuelle Programm auf Bahnwelt TV zeigt seit heute einen Film über zwei sagenumwobene Orte im Harz als Ausflugstipp für die Ostertage: Den Brocken und das Bodetal. Von Wernigerode geht es mit einem Zug der Harzer Schmalspurbahnen auf den höchsten Berg im Harz. Der Brocken ist ein Mythos. Ein Ort, um den sich Geschichten von Hexen und Gespenstern ranken. Ein weiterer sagenhafter Ort im Harz ist Thale. Ein Naturreservat am Eingang des wildromantischen Bodetals, das gerne als die „Perle des Harzes“ bezeichnet wird. Zum Film geht es hier.
Googles Media-Stick Chromecast ist jetzt auch in Deutschland erhältlich. Wer den Stick auf die HDMI-Buchse seines Fernsehers steckt, macht aus einem handelsüblichen Fernseher im Handumdrehen ein Smart TV mit Internetanbindung. Das Teil kostet nur 35 Euro! Um es nutzen zu können braucht man aber entweder ein Smartphone oder ein Tablet-PC und natürlich WLAN. Neben den von Google beworbenen Apps für YouTube, Maxdome oder Watchever gibt es noch eine ganze Reihe von Android- und iOS-Apps, mit denen man mehr aus dem Stick herausholen kann. Als Eisenbahnfan interessiert mich natürlich wie man mit Chromecast auch Podcast-Angebote wie Bahnwelt TV auf dem heimischen Fernseher ansehen kann. Hierzu empfehle ich die Podcast-App Pocket Casts. Einmal auf dem Smartphone oder Tablet installiert werden alle abonnierte Podcasts automatisch nach neuen Inhalten durchsucht und bei Bedarf geladen. Die App wurde kürzlich aktualisiert. Seitdem lassen sich die Podcasts auch über Chromecast auf den Fernseher streamen. Googles Chromecast kann man hier online bestellen. Dort wird der Stick auch ausführlich beschrieben. Die Podcast-App gibt es für kleines Geld sowohl im Google Play Store als auch in Apples iTunes Store.